Zufälle gibt es, das glaubt man nicht! Kaum kommt die RegimeChanger-Uni von George Soros in Budapest in die Kritik, wird Soros „Kopf des Tages“ im Standard und Chefredakteuse Alexandra Föderl-Schmid schreibt einen Jubelperser-Artikel, dass sogar der ansonsten tiefroten Wikipedia der Neid ins Gesicht gepresst wird.
Das hat selbstverständlich nichts damit zu tun, dass Der Standard, übrigens ebenso wie Die Presse, zum Project Syndicate mit Sitz in Prag gehört, welches unter anderem von Zuwendungen privater Stiftungen, darunter das Open Society Institute von George Soros finanziert wird.
Das die sich ansonsten so konservativ gebende Presse ebenfalls zum Soros-Syndikat gehört, überrascht zwar auf den ersten Blick, zeigt aber dann doch wieder nur, wie schlau diese Leute sind und eben beide Seiten beeinflussen können. Wie sagte Lenin nochmal?
Der Boden wird dem Fass durch das „empfohlene Posting“ des Standard herausgehauen. Ein gewisser Mattersburger meint herausstellen zu müssen, dass das Wort „Spekulant“ ja nicht wirklich negativ sei; besonders dann nicht, wenn man doch ach so viel Gutes mit der erzockten Kohle anstellt:
Dass sich nicht jeder von diesem Artikel blenden lässt wie unser Mattersburger, zeigen schon einige Kommentare im Standard, die noch nicht wegzensiert wurden:
