Hadmut Danisch rantet über „Drogentote“

So vernünftig Hadmut Danisch‘ Ansichten über Genderkrebs und Politik sonst auch sind, wenns um Drogen und Drogentote geht, scheint ihm die Logik auszugehen.

So meint er, einer seiner Leser hätte gemeckert, weil ein Anstieg von 1000 auf 1200 Tote ja „nicht dramatisch“ sei. Und die richtige Bezugsgröße soll nicht die Bevölkerung sein sondern die Anzahl der Todesfälle. Gemessen an der Bevölkerung (Deutschlands) wäre der Anstieg: von 12,5 ppm auf 14,4 ppm (parts per million). Gemessen an den Sterbefällen (868.356 in Deutschland im Jahr 2014) lässt sich ein Anstieg von 0,12 Prozent auf 0,14 Prozent feststellen.

„Drogen kosten 1200 Tote, aber es wird nicht etwa deren Abschaffung, sondern deren Freigabe gefordert.“
Hadmut Danisch

Drogen wurden schon „abgeschafft“, man hat sie verboten, man muss also nicht mehr für deren „Abschaffung“ sein. Mehr „Abschaffung“ als verbieten geht nicht, dann sollte man aber auch so fair sein und zugeben, dass Gott einen Fehler gemacht hat, als er den Hanf erschuf, denn der Mensch musste ihn verbieten. Continue reading