Diese Woche gab es sage und schreibe drei Cannabis-Infotische mit verschenkten Pflänzlein:
- U-Bahn-Station Alt Erlaa
- Suchtgift-Hotspot Taborstraße
- Donauinsel
Wie viele Unterschriften wir gesammelt haben ist noch unklar, weil wir die Unterschriftenblätter erst auf einen Haufen kriegen müssen. Pflanzen gingen über hundert weg. Der Verfasser war nur beim Infotisch in Alt Erlaa anwesend, aber das alleine würde einen eigenen Artikel über operative Überraschungen rechtfertigen. Unter anderem zeigte sich, dass Bernie vom CSC Wien eine noch ärgere Flirt-Kanone ist als der Verfasser, denn er wurde vom Damenbesuch an unserem Tisch ausschließlich angestrahlt.
Da es Spontan-Infotische waren, gab es dazu keine Ankündigungen auf Veranstaltungs-Websites, aber hier ist schon der nächste Infotisch auf Meinbezirk.at
Cannabis macht nicht süchtig, aber die Abhaltung von Kundgebungen mit Cannabis-Pflanzen sehr wohl. Wie man an Luxperpetua, Toni Straka, Markus Winter und Bernie sieht, die es einfach nicht mehr lassen können.
Um noch mehr Menschen in den Bann zu ziehen, trabte der Verfasser am Freitag zu den Stalinisten, die auch Cannabis im Themen-Bauchladen haben und im Wahlkampf potentielle Wähler an ihre Tische locken wollen. Die Idee fand Anklang, aber es mangelt an Pflanzengönnern, weil die Kommunisten in Verhandlungen mit Geschäftsleuten gescheitert sind. Sobald das eingerenkt ist steht einer Epidemie von stalinistischen Cannabis Infotischen nichts mehr im Wege.
Am wirkungsvollsten wäre vielleicht, das Verteilen von Zetteln, das Verschenken von Marihuana und das Sammeln von Unterschriften als neue Jahrmarkt-Attraktion zu verkaufen: die Erlebnis-Kundgebung. Dafür könnten wir von den Aktivisten Eintritt zu verlangen. Das erste Mal gratis!
Infotische F U N K T I O N I E R E N. Warum? Steht im Exodus-Wiki.