NGO-Schlepperei im Mittelmeer

Betrachtet man die sogenannte „Density Map“ auf marinetraffic.com, werden die Schleppertätigkeiten der zahlreichen NGO-Schiffe visualisiert. Gibt es auf einem Fleck Wasser mehr Schiffsbewegungen, so wird dies auf der Density Map grafisch dargestellt. Typischerweise findet man solch vermehrten Bewegungsprofile vor Häfen bzw. rund um Offshore-Produktionsplattformen.

Doch nicht nur dort, sondern auch vor der libyschen Küste existiert eine verstärkte Konzentration von Schiffsbewegungen. Und zwar direkt vor den libyschen Hoheitsgewässern, in der Nähe der Stadt Zuwara. Dort kreuzen also die meist deutschen NGO-Schiffe, die Migranten von Afrika nach Europa verschiffen. Eine ausführliche Liste der NGO-Schiffe befindet sich am Ende dieses Artikels.

Hier die Density-Map von 2016:

Hier von 2015:

Es ist gut zu sehen, wie vor der libyschen Küste bei Zuwara 2015 kein heller Fleck zu sehen ist. Damals kamen die illegalen Einwanderer über Griechenland und die Balkanroute. Seitdem dies nichtmehr geht, versucht man es mit Hilfe der NGO-Schleppermafia übers Mittelmeer.

Nun wird auf den Vorwurf der Schlepperei stets begegnet, wie zum Beispiel von Frank Dörner, Vorstandsmitglied der Organisation „SeaWatch“ bei einer Servus.tv Diskussionsrunde, dass man ja nur Menschen aus Seenot rettet, doch hier wird jener Teil weggelassen, der besagt, dass aus Seenot Gerettete zum nächsten sicheren Hafen gebracht werden müssen und nicht in jenes Land, wo am meisten Sozialhilfe für illegale Migranten ausbezahlt wird.

Vergleichen wir die Wege:

Von der libyschen Küste zum nächstgelegenen Hafen (Zarzis, Tunesien) außerhalb Libyens = etwas mehr als 100 Kilometer.

Von der libyschen Küste nach Malta = 370 km

Von der libyschen Küste nach Sizilien = knappe 500 km

Wären die Beteuerungen der vielen NGOs stimmig, nämlich dass es nur um das Retten von Menschenleben geht, dann würde man die Geretteten ins 100 Kilometer entfernte Zarzis in Tunesien bringen, um möglichst schnell wieder vor der gefährlichen libyschen Küste zu kreuzen und noch mehr Menschen zu retten.

Doch das tut man nicht. Man schippert mit den Geretteten nach Malta oder Italien, in vollem Wissen darüber, dass durch die lange Reise die Möglichkeit vergrößert wird, dass vor der libyschen Küste noch mehr Menschen ertrinken, weil das „Rettungsboot“ ja damit beschäftigt ist, Europa mit illegalen Einwanderern zu versorgen.

Was eindeutig beweist, dass es den NGOs nicht um das Retten von Menschenleben geht, sondern einzig und allein darum, so viele illegale Einwanderer wie nur möglich von Afrika nach Europa zu verfrachten. Der Betrieb der großen NGO-Rettungsboote kostet jedenfalls viele Tausend Euro pro Tag. Es würde kaum verwundern, wenn als Finanzier hinter diesen NGOs George Soros mit seiner Open Society Foundation steht.

Schiffsliste

Durch Anklicken des Schiffsnamens wird die aktuelle Position auf marinetraffic.com gezeigt.

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