DiEM25: Marxistische Clowns im Don Quijote Kostüm

Nachdem sich die Piratenpartei Österreichs nach 2-jähriger Vereinnahmung durch die österreichischen Kommunisten freistrampeln konnte, lauert der nächste marxistische Unterwanderungsversuch in Form von Souvlakis DiEM25-Bewegung schon wieder hinter der nächsten Ecke.

Exkurs: 2014 wurde das kommunistische Linksbündnis Europa-Anders gegründet, um Martin Ehrenhauser wieder ins Europaparlament zu verhelfen. Federführend für die Teilnahme der Piratenpartei bei diesem Bündnis waren die beiden damaligen Bundesvorstände Christopher ‚c3o‘ Clay und Lukas ‚Vilinthril‘ Klausner. Ersterer ist jetzt Propagandaoffizier im EU-Parlament unter Senficon, letzterer heißt seit kurzem statt Delegationskaiser nun Imperator der Vollmachten.

Letzten Sonntag, am 3.4.2016, entschied sich die Piratenpartei Österreichs (PPÖ) dazu, das Kommunistenbündnis „Wien Andas“ [sic!] endlich aufzukündigen. Und siehe da, kaum konnten die marxistischen Bündnisbefürworter nicht mehr auf ihre Delegationen Vollmachten zurückgreifen, verliert man die Abstimmung und das Bündnis ist Geschichte. Doch untersuchen wir zuerst das Ergebnis der Liquid-Abstimmung:

delegationskaiser_buendnisFür eine Fortführung des Bündnisses stimmten:

5 (+5 Delegation) = 10 pro-Stimmen
1 (+0 Delegation) = 1 Enthaltung
7 (+1 Delegation) = 8 contra-Stimmen

Für eine Aufkündigung des Wahlbündnisses stimmten:

8 (+1 Delegation) = 9 pro-Stimmen
0 (+0 Delegation) = 0 Enthaltungen
5 (+5 Delegation) = 10 contra-Stimmen

Mit dieser Abstimmung wurde wieder einmal bewiesen, dass gegen unsere leninistischen Vollmachtsimperatoren (jedenfalls in Liquid noch) kein Kraut gewachsen ist. Wie die Abstimmung zeigt, hätte auch schon die Liquid-Abstimmung die Kündigung des Wahlbündnisses zur Folge gehabt, was aber von den Delegationskaisern vereitelt wurde. Bei einer Abstimmung ohne Delegationen, wie auf der letzten BGV, zeigt sich, dass marxistische Bündnisse nicht gewünscht sind.

Kaum ist also das eine kommunistische Bündnis weg, soll der PPÖ sogleich das nächste leninistische Manifest untergejubelt werden. Diesmal handelt es sich um die DiEM-25 Bewegung des ehemaligen Finanzministers Souvlaki unter Griechen-Premier Alexis Tsipras. Wayne Madsen hat sich Yanis Varoufakis schon mal genauer angesehen:

Demzufolge ist Souvlaki ein australischer Staatsbürger, der in England ausgebildet wurde und als Professor an der Universität Texas gearbeitet hat. Europa scheint nun öfters mit politischen Personen mit Doppelstaatsbürgerschaft zu tun zu haben, wir erinnern uns an die Amerikanerin Natalie Jaresko, die in der Ukraine zur Finanzministerin ernannt wurde, um die sparpolitischen Giftpillen des International Monetary Fund (IMF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) in die Ukraine zu bringen.

Souvlaki arbeitete auch als Ökonomie-Berater für die Valve Corp., einem Computerspiel-Spin-Off des ewig verdächtigen Extrem-Globalisten und Microsoft Gründers Bill Gates.

Die Warnzeichen, dass es sich bei Souvlaki um ein „Trojanisches Pferd“ für die globalen Banker handelt, sind Legion. Erstens diente Souvlaki als Wirtschaftsberater der gescheiterten sozialdemokratischen PASOK-Regierung von Premierminister Papandreou, der Mann, der Griechenland überhaupt auf den Kurs der extremen Sparpolitik gebracht hat. Souvlaki behauptet jetzt, dass er sich Papandreous Deal mit der Troika inbrünstig entgegengestellt hat, doch niemand wird je erfahren, wie sehr der damalige anti-Sparpolitik Finanzminister zugestimmt hat, als er Papandreou bei den richtigen Entscheidungen beraten hat, um Griechenland aus seinem enormen Schuldenproblem zu helfen.

Souvlaki ist ein enger Freund und Co-Autor des amerikanischen Ökonomen und Kollegen der Universität von Texas, Professor James K. Galbraith, der Sohn der verstorbenen „grauen Eminenz“ unter amerikanischen Ökonomen, John Kenneth Galbraith. Galbraiths Verbindungen zur globalen Bankenelite werden durch seine Position als Gastwissenschaftler der elitären Brookings Institution in Washington veranschaulicht. Mit anderen Worten, obwohl die Biographie von Tsipras auf einen strammen Linken schließen lässt, zeigt Souvlakis Hintergrund, dass Griechenlands ehemaliger Finanzminister kein Problem mit den Banker-Eliten hat, die die nationale Seele Griechenlands mit der scharfen Klinge der Sparmaßnahmen bei der sozialen Sicherheit, der öffentlichen Gesundheit und anderen grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen herausgeschnitzt hat.

Das Vorwort zu Souvlakis Buch, „Ein bescheidener Vorschlag“, das sich mit der europäischen Finanzkrise befasst und das er zusammen mit James Galbraith und dem ehemaligen britischen Parlamentsmitglied Stuart Holland geschrieben hat, wurde vom ehemaligen französischen Premierminister Michael Rocard verfasst. Rocard hat die EU dazu aufgerufen, einen „starken Mann“ zu ernennen, und Rocard’s Wahl fiel auf den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, derselbe Mann, der die SYRIZA-Regierung gewarnt hat, dass sie sich an die Sparvereinbarungen der vergangenen PASOK- und sonstigen konservativen Regierungen zu halten haben.

Aber zurück ins Jahr 2016: Die neue pan-Europäische „progressive“ Partei von George Soros

George Soros, dessen Hauptaufgabe es ist, die linke progressive Bewegung zu infiltrieren und ihre anti-kapitalistischen Grundsätze zu neutralisieren, hat schon wieder zugeschlagen. Am 9. Februar wurde eine neue pan-Europäische links-progressive Bewegung mit dem Namen Democracy in Europe Movement 2025 (DiEM 25) im Berliner Volksbühne-Theater gegründet. In typisch Hegel’scher Manier ist der Anführer dieser neuen Gruppe, die sich selbst als Anti-Sparmaßnahmen, Anti-Banker und Anti-Bürokraten gibt, kein anderer als der ehemalige SYRIZA (Koalition der radikalen Linken) Finanzminister von Griechenland, Yanis Souvlaki.

Wayne-Madson-Report Leser werden sich erinnern, dass diese Publikation die erste war, die Souvlaki als Soros-Implantat innerhalb der „linken“ Regierung von Premierminister Alexis Tsipras identifiziert hat. Souvlakis erster Schritt war es mit genau jenen Europäischen Bankern Geschäfte zu machen, gegen die die griechischen Wähler mit der Wahl von SYRIZA rebellierten. Souvlaki, anstatt Griechenlands Wucherkreditvereinbahrungen mit den Banken aufzukündigen, begann mit ihnen zu verhandeln, um Griechenland in der katastrophalen „Eurozone“ zu halten.

Die Hauptaufgabe von DiEM 25 ist es, Unterstützung für Europas rechte Nationalisten einzuschränken. Das zweite Hauptziel von Souvlaki und seiner neuen Partei ist es, die spanische linke PODEMOS („Wir können“) Partei, die portugiesische Linke in der portugiesieschen Regierung, und die neue Linke Führung der britischen Labour-Partei zu kooptieren und dazu zu bringen, die globalistischen und pan-Europäischen Ziele von Soros und seinen Banker-Freunden zu unterstützen.

Souvlaki behauptete, dass er seine Tätigkeit als SYRIZA-Finanzminister aufgegeben hat, weil er etwas gegen die Sparmaßnahmen hat, die von den europäischen Zentralbankern Griechenland auferlegt wurden. Doch ist Souvlaki ein Schaf im Wolfspelz, oder zumindest in einer Wolfslederjacke.

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Souvlaki [rechts], mit seiner Lederjacke bekleidet, strahlt mit dem britischen Tory Schatzkanzler George Osborne [links] um die Wette

Souvlaki argumentiert, dass Griechenland die von den Bankern und der deutschen Regierung verhängten Maßnahmen als Mitglied der Eurozone „grinsend ertragen“ muss.

Souvlaki zeigte sein wahres Gesicht, als sich eine Gruppe von tatsächlichen Linken von SYRIZA abgespalten hat, um die neue Popular Unity Partei zu gründen. Anstatt Popular Unity zu unterstützen, begann Souvlaki damit, an seiner eigenen pan-Europäischen Partei zu arbeiten, DiEM 25.

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Oben: Das Berliner Volksbühne-Theater, Schauplatz des Kick-Offs von Souvlakis neuer „linker“ Bewegung. Es scheint, als hätte sich DiEM das Rufzeichen von Jeb Bush‘ ins Schwimmen geratener Präsidentschafts-Kampagne ausgeliehen. Zumindest ist das Symbol von DiEM nicht die bekannte geballte Faust von Soros / Gene Sharp, die immer ein verräterisches Zeichen für von Soros finanzierten Operationen ist.

Das Timing von Souvlakis Roll-Out von DiEM 25 liegt auf der Hand. Da die katastrophale Einladung zur Masseneinwanderung von Soros und Angela Merkel zu hunderten vergewaltigten Frauen in Köln in der Silvesternacht geführt haben und nachdem die von Soros kontrollierten europäischen Medien versuchten, die Story zuerst zu vertuschen, gab es einen riesigen Rückschlag für pan-Europäismus und Globalismus in ganz Europa. Souvlaki räumt ein, dass es das Hauptziel seiner neuen Bewegung ist, den Einfluss von Anti-Einwanderer-Parteien, wie Golden Dawn in seiner griechischen Heimat, zu beschneiden.

Souvlaki unterstützte in einem Interview mit der Deutschen Welle letzten Oktober aus ganzem Herzen Merkels Einladung an hauptsächlich muslimische Migranten, um Europa zu stürmen. Souvlaki sagte:

„Als Europäer bin ich sehr stolz auf Kanzlerin Merkel für ihre prinzipientreue Haltung in der Flüchtlingsfrage. Dies ist ein Beispiel dafür, wie fehlgeleitet die Kritik in Deutschland als Quelle der europäischen Probleme ist, die nicht nur in Griechenland weit verbreitet sind, sondern auch in Frankreich, in Italien und in Spanien. Ich glaube, dass Angela Merkels Haltung ein Vorbote guter Dinge für Europa sein kann. Wenn jemand an deine Tür klopft, auf den geschossen wurde, der verletzt ist und Hunger hat, dann hat man die moralische Verpflichtung – und ich glaube Kanzlerin Merkel versteht das – die Tür zu öffnen und sie hereinzuholen. Auf diese Weise können wir unseren Europäischen Humanismus wiederbestätigen.“

In einem Dezember-Interview mit dem Stern Magazin sagte Souvlaki, dass wenn er Deutscher wäre, er es in Betracht ziehen würde, Merkel zu wählen.

Souvlakis Kommentar über die Migranten war eine exakte Kopie der Aussagen von Merkel und Soros.

Souvlakis Rethorik hinter seiner neuen Bewegung stammt ebenso direkt aus dem Textbuch von George Soros: „Cross Border“, grass roots“, „dritte Alternative“ und „pan-Europäisch“.


Der Liquid-Antrag i6539 zur Re-Unterwanderung der Piratenpartei Österreichs, der auch das deutsche Manifest von DiEM 25 enthält, liest sich wie der feuchte Traum aller Globalisierer, die ihre Neue Weltordnung umsetzen wollen.

Das „Problem“ wird natürlich in den einzelnen nationalen Regierungen Europas gesehen, die natürlich Teile ihrer Souveränität an die undemokratische Verbrecherorganisation EU abzugeben haben. Und es wird eine Alternativlosigkeit suggeriert, die besagt: „Entweder wir retten Europa, indem wir die nationalen Souveränitäten aufgeben, oder ganz Europa geht den Bach runter.“

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