Die Soziopathen-PsyOp

von Jim, am 22. Juli 2017

Ist euch das verstärkte Interesse an Psychopathen und Soziopathen aufgefallen? Ist das nicht verwirrend?

Dieses Interesse könnte echt oder auch nicht sein, aber es wird sicherlich von Regierungen, den Mainstream-Medien und Universitäten gefördert, vereinnahmt und verzerrt, um ihre Agenda zu fördern, die echten Psychopathen zugute kommt.

Doch lasst uns zuerst ein ehrliches Verständnis von Psychopathen und dann Soziopathen aufbauen.

Ein Psychopath ist jemand, dem es immer an Empathie und Gewissen mangelt und dem somit bestimmte Selbstbeschränkungen fehlen, wenn er andere verletzt, aber er ist nicht jemand, der zwangsläufig mehr Freude daran hat, andere zu verletzen, als der Rest von uns. Weiters ist er jemand, der rational handelt und aus rein rationalen Gründen über eine starke Selbstbeherrschung verfügt. Ein Psychopath wird es daher vermeiden Verbrechen zu begehen, bei denen er bestraft werden könnte und er wird sich gleichermaßen nützlich einbringen, wenn er von anderen dafür belohnt wird. Ein Psychopath benimmt sich also ziemlich gut — in einer gesunden Gesellschaft.

Ein Psychopath lernt früh, dass er anderen vorgaukeln muss, über Empathie und ein Gewissen zu verfügen, wenn er erfolgreich sein will, und daher ist jeder Psychopath ein hervorragender Schauspieler — bis er in eine Situation gerät, für die er die entsprechende menschliche Emotion noch nicht imitieren kann.

Der Mangel an Empathie macht den Psychopathen von Natur aus zum Narzissten.

Ein Psychopath könnte dich mögen, wenn du ihm Komplimente machst oder ihm sonst eine schöne Zeit bereitest, aber ein Psychopath ist nicht dein Freund. Er ist dazu bereit, dich jederzeit ohne Vorwarnung aufzugeben, wenn er sich einen persönlichen Gewinn daraus verspricht. Deshalb ist es in einer Gesellschaft, die dafür geschaffen wurde, Psychopathen zu fördern, am besten ihnen aus dem Weg zu gehen, auch wenn man äußerst kompetent und über innerliche Reife verfügt.

Psychopathen fehlt immer Empathie und ein Gewissen. Indes können andere ihre Empathie und ihr Gewissen vorübergehend aussetzen, wie wenn sie soeben von jemanden beleidigt worden sind, oder wenn sie andere als untermenschlich ansehen — üblicherweise in Kriegszeiten, oder wenn ein Polizist sein „gemeines Gen“ anschaltet.

Ein Soziopath ähnelt einem Psychopathen.

Ein Soziopath neigt dazu andere häufig zu verletzen aufgrund reduzierter oder unterdrückter Empathie und Gewissen, und wegen der reduzierten Selbstkontrolle, und weil er es mag. Soziopathen sind daher weniger intelligente Psychopathen, sondern meistens normale Leute, die so sind wie sie sind aufgrund von Missbrauch oder weil sie von der Regierung dazu ausgebildet wurden. Soziopathen wurden meistens von Psychopathen und anderen Soziopathen geschaffen. Ein Beispiel: Obamas Department of Homeland Security hat damit begonnen, was wir jetzt als den Versuch wahrnehmen können, Soziopathen mit ihrem No More Hesitation Programm zu produzieren. Dieses Programm existiert heute vielleicht nicht mehr, aber es war nur eines von vielen Programmen.

Sobald man Psychopathen und Soziopathen versteht, wird klar, dass Politiker und Anwälte in der Regel Psychopathen sind, während Polizisten oft Soziopathen sind. Klarerweise werden diese von der Regierung erschaffen, aber Konzerne sind ebenfalls Schöpfungen der Regierungen, weil die Regierung den Führungskräften der Konzerne für deren Handlungen Immunität gewähren, doch das ist nicht der einzige Grund, warum CEOs oft Psychopathen sind.

Eine andere Art und Weise, wie die Regierungen den Psychopathen helfen, CEOs zu werden, ist, weil die Regierung die Vetternwirtschaft fördert, wovon die korruptesten Führungskräfte profitieren. Vetternwirtschaft macht auch die Unternehmen größer, als sie es auf natürliche Art und Weise in einem freien Markt sein würden, was die Psychopathen nicht nur anzieht wie Honig die Fliegen, sondern sie sogar noch stärker macht.

Ein letzter Weg, wie die Regierung den Psychopathen dabei hilft, CEO zu werden, ist, weil die Regierung ein ekelhaftes politisch korrektes Umfeld geschaffen hat, in dem jede ehrliche Person, die mit beiden Beinen in der Realität steht, zu einem Schauspieler werden muss und seinen Ekel vor so einem Faschismus verbergen muss. Wohingegen ein Psychopath bereits ein sehr guter Schauspieler ist und sich nicht um die Realität oder Integrität kümmert und es tatsächlich genießt alles sagen zu können um andere zu manipulieren, damit sie an ihn glauben und ihn belohnen. Die sozialistische Regierung hat daher dem Psychopathen in der Geschäftswelt einen riesigen Vorteil verschafft — während sie den Kapitalismus dafür die Schuld in die Schuhe schieben! Die Lösung ist nicht, den Regierungen mehr Macht über die Geschäftswelt zu verleihen, sondern weniger.

Natürlich wollen diese mächtigen Leute nicht, dass die Welt sie für Soziopathen oder Psychopathen hält, also versuchen sie, den Narrativ zu kontrollieren.

Zum Beispiel habe ich seit einigen Jahren selbst beobachtet wie die Progressiven, die den Mainstream dominieren, ihre Gegner beschuldigen, Soziopathen zu sein — genauso wie sie jeden ihrer Gegner beschuldigen, ein Rassist zu sein. Wenn man sich den gemeinsamen Nenner von jenen ansieht, die sie als Soziopathen (oder Rassisten) bezeichnen, dann merkt man, dass es jeden trifft, der kein Sozialist ist.

Ich kann gar nicht sagen, wie oft mir schon irgendein Progressiver erzählt hat, dass jemand wie Rand Paul ein Soziopath ist, und dann weigern sich diese Progressiven so gut wie immer, ihre wertlosen Behauptungen zu belegen — genauso wie ihre wertlosen Behauptungen von Rassismus, doch wenn ich selbst Beweise einfordere, dann hört manchmal einer von ihnen nicht mit dem Debattieren auf, und ich gelange an den Grund der Behauptung. Bei Rand Paul hat man mir jemand zum Beispiel seine Abstimmungsaufzeichnungen als Beweis dafür gegeben, dass er ein Soziopath ist. Ich fragte, welche Abstimmungen warum belastend sein würden, und mir wurde gesagt, dass es keine einzige belastende Abstimmung gab und dass eigentlich das Abstimmungsmuster selbst der Beweis wäre. Das einzige Muster in Rand Pauls Abstimmungsaufzeichnungen war allerdings, dass er kein Sozialist ist.

Damit das Establishment die Mehrheit indirekt davon überzeugen kann, dass jeder, der kein Sozialist ist, ein Soziopath ist, mussten sie die Definitionen von Psychopath und Soziopath vertauschen, weil Psychopathen schwer zu erkennen sind (wie Rassisten). Wohingegen Soziopathen einfach zu erkennen sind, sodass die Progressiven ihre Gegner nicht erfolgreich als Soziopathen mit der ursprünglichen Bedeutung etikettieren konnten, da sonst jeder klar hätte sehen können, dass wir offensichtlich keine Soziopathen sind. Ebenso konnten sie uns nicht Psychopathen nennen, denn obwohl Psychopathen den Vorteil haben, viel schwerer erkennbar zu sein, klingt der Begriff Psychopath einfach nicht gut, wenn er als Gegenteil für Sozialisten verwendet wird.

Eine sehr populärer Versuch, um die Definitionen von Soziopath und Psychopath zu vertauschen, ist das Buch „The Sociopath Next Door“, in dem es darum geht, wie man den versteckten Soziopathen von nebenan nach sorgfältiger Beobachtung erkennt. Das Buch legt nahe, dass unter den Hinweisen, nach denen man suchen soll, ein Mann ist, der ein wenig zu maskulin, ein wenig zu kapitalistisch und ein wenig zu politisch inkorrekt ist.

Die Implikation ist, dass jeder, der ein Soziopath (Codewort für Nicht-Sozialist) ist, registriert, besteuert, verbannt, eingesperrt und/oder ermordet werden sollte. Das ist natürlich etwas, was ein Soziopath sagen würde, aber ich habe diese Art von Ideen schon oft von jenen gehört, die der Propaganda erlegen sind. Ich habe sogar mehrere selbsternannte Voluntaristen gesehen, die diese Propaganda vorantreiben.

Manchmal teste ich andere indem ich darauf hinweise, dass ein Psychopath tatsächlich besser bei den Jobs sein würde, die Sachlichkeit erfordern, wie Wissenschaftler oder Chirurg, und diese Aussage stellt in der Regel diejenigen bloß, die von der Soziopathen-Psyop infiziert wurden. Zum Beispiel war der Anlass für diesen Artikel, dass ich diesen positiven Kommentar auf dem Youtube-Kanal von James Corbett gepostet habe, dem vertrauenswürdigsten Voluntaristen der Welt, und er … hat ihn zensiert! Der genaue Text meines Kommentars lautete:

„Psychopathen sind nicht böse oder nutzlos. Sie könnten sehr gut in Jobs sein, die Sachlichkeit erfordern, wie Wissenschaftler oder Chirurg. Aber … so lange sie existieren, müssen wir ewig wachsam bleiben.“

Diese Art der Zensur ist nicht nur überaus bizarr für den vertrauenswürdigsten Voluntaristen der Welt, aber es ist umso bizarrer, wenn man bedenkt, dass er keinen meiner vielen anderen Kommentare zensiert hat — nicht mal jene, wo ich seine Motive in Frage stelle! Er hat nichtmal einen anderen Kommentar unter dem gleichen Video zensiert, wo ich sagte: „War James nicht mal ein Voluntarist?“ Was könnte so gefährlich sein an meinem anderen unschuldigen Kommentar?

Ich kann andeuten, dass James Corbett kein Voluntarist mehr sein könnte, aber ich sollte mich besser nicht gegen die Behauptung stellen, dass Psychopathen und Soziopathen sterben müssen … sehr interessant.

Obwohl Psychopathen in einer gesunden Gesellschaft normalerweise nützlich sind und sich gut benehmen können, leben wir in keiner gesunden Gesellschaft. Wir leben in einem psychopathischen Vetternwirtschaftssystem — so wie jeder andere auch — außer dass wir (Amerika) früher mal zu den besten gehörten, und jetzt zu den schlechtesten — eine Regierung von Psychopathen, mit Psychopathen, für Psychopathen. Unsere heutigen Regierungen ziehen Psychopathen an und produzieren Soziopathen. Wer steigt bis zur Spitze auf in einem psychopathischen Vetternwirtschaftssystem? — ein psychopathischer Spezi.

Deshalb stellen Psychopathen in der Tat eine enorme und wachsende Bedrohung dar, nicht weil sie Psychopathen sind, sondern weil wir die Illusion der Legitimität unseres ungesunden Systems akzeptieren. Manche Psychopathen realisieren, dass sie in einem Voluntaristen-System glücklicher wären, wo sie alles tun und sein könnten, was sie wollen, solange sie nicht der Gewalt und dem Betrug verfallen. In einer voluntaristischen Welt würde ein Soziopath ziemlich schnell einen Kopfschuss erleiden, und doch wollen mehr Psychopathen als gewöhnliche Leute in einer voluntaristischen Gesellschaft leben, weil sie eben keine Soziopathen sind und daher über Selbstkontrolle verfügen und keine Angst vor dem Wettbewerb haben.

Es war nicht der durchschnittliche Psychopath, der unser ungesundes System erschaffen hat. Es waren einige wenige an der Spitze, die Psychopathen gewesen sein könnten oder auch nicht, und sie haben es geschafft, indem sie die Mehrheit manipuliert haben, die Angst vor Konkurrenz haben. Wohingegen Psychopathen keine Angst vor Konkurrenz haben. Lasst euch deshalb nicht von der Soziopathen-Psyop ablenken — es ist eine weitere Sackgasse.

Die Soziopathen-Psyop ist ein weiterer Versuch vom psychopathischen Vetternwirtschaft-Establishment, um Spaltungen und Konflikte zu verursachen und um die Schuld umzuleiten (weg von ihnen selbst und hin zu ihren Gegnern). Es ist die Anstrengung des Establishments, die Definitionen von Psychopath und Soziopath zu vertauschen, damit sie soviel wie möglich überzeugen können, dass jeder, der kein Sozialist ist, ein Soziopath sein muss, um dann den Soziopathen (=Nicht-Sozialisten) für all die Probleme in unserer Gesellschaft die Schuld geben zu können und zwar besonders für die Probleme, die eigentlich von der Regierung verursacht wurden. Die Wurzel des Problems ist, dass so viele die Illusion der Legitimität akzeptieren. Angesichts der Tatsache, dass sogar echte Soziopathen und Psychopathen nicht die Wurzel des Problems sind, ist so eine extreme Irreführung (falsche Soziopathen [=Nicht-Sozialisten] zu beschuldigen) … nun … extreme Psychopathie. Es ist nur ein weiterer Versuch um so viele wie möglich davon zu überzeugen, dass die Lösung für das Psychopathenproblem in der Regierungsverantwortung ist … die Regierung soll mehr Macht erhalten.

Es ist wichtig zu verstehen, wenn man über Progressive oder Sozialisten spricht, dass das links-rechts Paradigma nur Theater ist. Beide Seiten arbeiten für die gleichen Leute.

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