Das sozialistische Frauenvolksbegehren 2.0

Das Ding ist so krank, dass man dabei gar nicht weiß, wo man mit dem Kritisieren anfangen soll. Versuchen wir es einfach mal bei den Initiatorinnen: Hannah Herbst, Stellvertretende Chefredakteurin vom CIA-Magazin Vice und Teresa Havlicek, auch irgendwie Journalistin und Netzwerkerin, unter anderem bei The Gap. Diese zwei Damen stehen zumindest im Impressum der Website über das Frauenvolksbegehren. Auch der Vereinsname steht dort, „Frauenvolksbegehren 2.0 – Verein zur Neuauflage eines Frauenvolksbegehrens in Österreich“, zu dem man aber leider nichts auf der BMI-Website im ZVR finden kann.

FORDERUNGEN

JEDES KIND HAT SEINEN PLATZ

Jedes Kind hat nach Ablauf der Mutterschutzfrist einen Rechtsanspruch auf ganztägige, kostenlose, flächendeckende, qualitativ hochwertige Betreuung.

Bedeutet, dass 8 Wochen alte Babys in Ganztagsbetreuungsstätten abgeschoben werden sollen. Eine uralte Forderung der Sozialisten, die Kinder soll der Staat erziehen, nicht die leiblichen Eltern, und zwar so früh wie möglich, um eine Eltern-Kind-Bindung zu verhindern, damit der Staat mehr Macht über diese Kinder erhält und sie besser für seine Zwecke manipulieren kann. Continue reading

Piraten kentern in Leningraz

Nachdem Philip Pacanda bei der letzten Graz-Wahl 2012 mit 2,7 % noch ein Mandat erringen konnte, gingen die steirischen Piraten in Leningraz diesmal leer aus. Doch wie konnte es soweit kommen? Wieso kentern die ehemals erfolgreichsten Piraten ganz Österreichs, und das ausgerechnet in Graz?

Too much of more of the same

Graz ist eine besondere österreichische Stadt. Hier wählt nämlich jeder 5. die Kommunistische Partei Österreichs. Das dürfte einerseits an Ernest Kaltenegger liegen, der in den 90er Jahren für die KPÖ mit seiner kommunistischen Wohnbauförderung höchst erfolgreich war, eine Strategie, die von Elke Kahr weitergeführt wird. Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte war das Kämpfen um leistbare Öffis. Continue reading