Australische Sexpartei hat nicht genug Mitglieder angezogen?

Aus aller Welt erreicht uns heute die Nachricht, dass auch australische Miniprozentparteien ihre Sorgen haben. Im gegenständlichen Malheur: die australische Sexpartei. In Australien braucht eine Partei mindestens 500 Mitglieder, um zu Parlamentswahlen anzutreten, und die Anmeldungen werden von der australischen Election Commission, dem Wahlausschuss, genau geprüft. Wer sich über die undemokratische 5%-Hürde für den Einzug in den Nationalrat ärgert, sollte die australischen Kleinparteien auch bemitleiden, wenigstens ein bisschen.

Die Sexpartei wurde 2009 gegründet und ist in Australien nicht nur für ihren aufreizenden Namen, sondern auch für ihre sexy Themen bekannt:

  • Legalisierung der Sterbehilfe
  • Legalisierung aller Räusche für die Freizeitgestaltung
  • Legalisierung der Homosexehe
  • Kirchenstopp in Australien

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Wir waren wo: Wien Andas [sic] Donaustadt

Es ist schwierig, der Donaustadt-Sektion von Wien Andas [sic] etwas vorzuwerfen, außer natürlich, dass Politik zu fad ist für richtige Menschen, und Bezirkspolitik noch fader. Zwölf Leute waren anwesend, davon fünf Frauen. Ungefähr je ein Drittel KPÖ, ein Drittel Junge vom Komsomol, ein Drittel Unabhängige — Lehrer, Aktivisten, ein Rechtsanwalt. Von der Piratenpartei war – wie immer – keiner anwesend.
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