Die „Islamisierung Europas“? Was steckt hinter Erdogans neuem politischen Moslemnetzwerk?

von Yves Mamou, am 11. Juni 2017

  • Es ist bemerkenswert, dass Frankreichs neue Moslempartei, die Gleichheits- und Gerechtigkeitspartei (PEJ), ein Element eines Netzwerks aus politischen Parteien ist, welches vom türkischen Präsidenten Erdogan und seiner AKP aufgebaut wurde, um jedes Land in Europa zu beeinflussen, und um Europa über seine muslimische Bevölkerung zu beeinflussen.
  • Wie lautet ihr Programm? Die Klassiker für eine islamische Partei: Die Abschaffung des Gesetzes zur Trennung von Kirche und Staat aus dem Jahr 1905; verpflichtende Kopftücher für Schulmädchen; sowie Solidarität mit der Gemeinschaft (im Gegensatz zu den Rechten der Individuen) lauten die Prioritäten. All das wird in die nicht-so-unschuldige Fahne der Notwendigkeit verpackt, „gegen Islamophobie anzukämpfen“, ein Konzept, welches erfunden wurde, um die Menschen zurückdrängen zu können, die den Islam kritisieren, bevor sie auch nur damit anfangen können.
  • „Der Zweck der islamistischen Partei ist es, die Welt zu erobern und nicht nur ein Mandat zu erhalten. Ihre Mechanismen wurden bereits etabliert… Islamisten kamen im Namen der Demokratie an die Macht, um dann mit dieser Macht die Demokratie aufzulösen… Sie transformieren die Kleidung, den Körper, die sozialen Kontakte, die Künste, die Pflegeheime, die Schulen, Lieder und Kultur und dann warten sie einfach ab, bis die Frucht in den Turban fällt… Eine islamistische Partei ist eine offene Falle: Man darf sie nicht hereinlassen. Wenn man sie ablehnt, dann hat man auf einmal eine Diktatur im Land, doch wenn man sie akzeptiert, riskiert man, sich zu unterwerfen…“ — Kamel Daoud, Algerischer Schriftsteller in Le Point, 2015

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Zwangsmigration: Der Krieg des Zionismus gegen Europa (10/11)

von Gearóid Ó Colmáin, 15. März 2016

Disclaimer: Die in dieser Artikelserie vorgebrachte Sicht auf die Welt und die damit in Zusammenhang stehenden Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung und Weltsicht des ÖDV-Exodus wider.

Präsident Wladimir Putin: Ein Mysterium

Winston Churchill hat die Sowjetunion einmal als „Puzzle, das in einem Rätsel verpackt ist“ beschrieben. Das gleiche gilt für den russischen Präsidenten Wladimir Putin heute. Von den komplizierten und manchmal unvorhersehbaren diplomatischen Manövern seiner Außenpolitik bis zu seinen widersprüchlichen und manchmal mehrdeutigen Erklärungen über das Erbe der UdSSR ist „mysteriös“ vielleicht eines der am passendsten Worte, um ihn zu beschreiben. Dieses Mysterium ist besonders deutlich in seinem Ansatz für die Politik des Nahen Ostens und Israel im Besonderen.

Eine weitere Komplikation bei der Vorstellung eines zeitgenössischen russischen bürgerlichen Staates, der eine Form des „antiimperialistischen“ Widerstands darstellt, ist die Politik des Kreml im Nahen Osten. Trotz der Unterstützung Russlands für die syrische arabische Republik gegen die zionistisch geführte Aggression hat Wladimir Putin offen und wiederholt seine Unterstützung für Israel ausgedrückt. Continue reading

Zwangsmigration: Der Krieg des Zionismus gegen Europa (8/11)

von Gearóid Ó Colmáin, 14. Februar 2016

Disclaimer: Die in dieser Artikelserie vorgebrachte Sicht auf die Welt und die damit in Zusammenhang stehenden Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung und Weltsicht des ÖDV-Exodus wider.

Die Multikulti-Politik

Es ist besonders ironisch, dass die zionistisch kontrollierten Medien die Agenda des Multikulturalismus in Europa durchsetzen und gleichzeitig auf dem Existenzrecht Israels bestehen, dem einzigen rassistischen Apartheidsstaat der Welt. Gleichzeitig beinhalten die Voraussetzungen für diese künstliche, dystopische Form des Multikulturalismus die Zerstörung der weltweit erfolgreichsten multinationalen Staaten wie Jugoslawien, Libyen, Syrien und, wenn es ihnen gelingt, wahrscheinlich Eritrea.

Was wir hier erleben ist ein Prozess der konstruierten kulturellen Anpassung, wo Menschen entwurzelt und vertrieben werden um schließlich der grenzenlosen Tyrannei des Marktes und des Warenfetischismus überlassen werden. Die Boote, die das Mittelmeer überqueren, sind, um Freisleben wieder zu zitieren, „Rothschilds Schlachtschiffe“, die Sklavenboote der zionistischen Neuen Weltordnung. Continue reading