Zwangsmigration: Der Krieg des Zionismus gegen Europa (9/11)

von Gearóid Ó Colmáin, 6. März 2016

Disclaimer: Die in dieser Artikelserie vorgebrachte Sicht auf die Welt und die damit in Zusammenhang stehenden Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung und Weltsicht des ÖDV-Exodus wider.

Ist Russland imperialistisch?

Es herrscht viel Verwirrung über die Natur des Imperialismus. Viele Analytiker behaupten, dass es in der heutigen Welt nur eine Form des Imperialismus gibt, nämlich den der NATO, und dass Länder wie Russland und China die Anführer einer globalen antiimperialstischen Front sind, die der Herrschaft der westlichen Konzern-Elite standhält. Allerdings hält diese Theorie einer Prüfung nicht stand. In seinem Buch „Imperialism: The Highest Stage of Capitalism“, definierte Vladimir Lenin den Imperialismus als Monopolkapitalismus. Er schreibt:

„Wenn es notwendig wäre, die kürzestmögliche Definition des Imperialismus zu geben, so müssten wir sagen, dass der Imperialismus die Monopolstufe des Kapitalismus ist. Eine solche Definition würde einschließen, was einerseits am wichtigsten ist, denn das Finanzkapital ist einerseits das Bankkapital von wenigen sehr großen monopolistischen Banken, vereinigt mit dem Kapital der monopolistischen Verbände der Industriellen; und andererseits, die Teilung der Welt ist der Übergang von einer Kolonialpolitik, die sich ohne Hindernisse auf Territorien ausdehnt, die von keiner kapitalistischen Macht vereinnahmt wird, hin zu einer Kolonialpolitik des monopolistischen Besitzes des Territoriums einer Welt, die vollständig aufgeteilt ist.“

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Zwangsmigration: Der Krieg des Zionismus gegen Europa (6/11)

von Gearóid Ó Colmáin, 31. Jänner 2016

Disclaimer: Die in dieser Artikelserie vorgebrachte Sicht auf die Welt und die damit in Zusammenhang stehenden Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung und Weltsicht des ÖDV-Exodus wider.

Die „Deutsche Frage“

Seit der Vereinigung der deutschen Staaten durch Bismarck im Jahr 1871 steht die Deutsche Frage im Mittelpunkt der europäischen Geopolitik. Vom Berliner Vertrag von 1924 an — der der UdSSR die deutsche Neutralität bei einer imperialistischen Aggression gegen den sowjetischen Staat zusicherte, bis zum Nazi-Sowjetischen Nichtangriffspakt von 1939, der die Rom-Berlin-Tokyo-Achse sabotierte und damit Anglo-Amerikanische Pläne bedrohte, die Deutschland benutzen würden um die UdSSR zu zerstören — war es die Basis der transatlantischen Strategie in Bezug auf Deutschland, die europäische Zentralmacht daran zu hindern, sich Russland zu anzunähern.

Seit der Wiedervereinigung haben Deutschlands Exportmarkt und Energiebedarf es jedoch wieder in eine engere Zusammenarbeit mit Russland gebracht. In diesem breiteren und weit komplexeren geopolitischen Kontext muss man daher an Deutschlands heutigen demographischen Wandel herangehen. Continue reading