Identitäre vs. AntiFa – Gespaltenes Österreich

Österreich bleibt gespalten, die Gräben, die die Bundespräsidentenwahl hinterlassen hat, werden noch weiter aufgerissen anstatt zugeschüttet. Die FPÖ fechtet die Bundespräsidentenwahl nun doch an, doch warum sie das tut, bleibt offen. Eine Möglichkeit wäre, weil sie sich bei ihrer Stammwählerschaft nicht unbeliebt machen will. Bei all den Ungereimtheiten, die bei der Wahl ans Tageslicht gekommen sind, sollte es nun auch schon der letzte Depp kapiert haben, dass beim „Sieg“ von Alexander Van der Bellen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Würde die FPÖ die Wahl nicht anfechten, wäre es für jeden ersichtlich, dass die FPÖ nichts anderes als eine weitere Systempartei ist, genauer gesagt eine Scheinoppositionspartei.

Der beste Weg, um die Opposition zu kontrollieren, ist sie selbst anzuführen.
Wladimir Iljitsch Uljanow (später in Lenin umbenannt)

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Wer wird UHBP? Ein Freimaurer oder ein Ordensritter?

Am 22. Mai wird der österreichische Bundespräsident gewählt, im Volksmund mit „Unser Herr Bundespräsident“ (UHPB) abgekürzt. Anhand von politischen Parteien sind die zwei Kandidaten, Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer, ziemlich leicht einzuordnen. Hofer geht dabei für die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ins Rennen, während sich Alexander Van der Bellen laut Eigendefinition als „unabhängiger“ Kandidat versucht. Wie sich das mit einer Spende in Höhe von über 1 Million Euro der Grünen ausgeht, bleibt offen.

Gräbt man ein wenig tiefer, ergeben sich auch andere Machtstrukturen jenseits von politischen Parteien. So war es Norbert Hofer bei der Puls4 Konfrontation letzten Freitag besonders wichtig mehrmals zu betonen, dass Alexander Van der Bellen mit den Freimaurern verbandelt ist bzw. von ihnen unterstützt wird. Wovon VdB natürlich nichts gewusst haben will. Da sich Freimaurer ihrem abgelegten Eid nach immer gegenseitig unterstützen müssen, finden sich dann auch recht schnell weitere Freimaurer, die sich im Personenkommittee von VdB tummeln: Continue reading

#Brechend: Bilderberger-Standard erfindet Perpetuum Mobile

Eigentlich wurde hier ja nur ein APA-Artikel abgemalt und in den Bilderberger-Standard geklebt, so findet sich der gleiche Artikel zum Beispiel auch in der KleinenZeitung. Dort lautet die Überschrift jedoch: „EU-Wachstum: Österreich kann nicht mehr mithalten„, der ganze Artikel dreht sich um steigende Arbeitslosigkeit und schwächelnde Konjunktur. Ein alles in allem nicht wirklich positiver Artikel über Österreichs Wirtschaft.

Wie betitelt nun der Bilderberger-Standard den gleichen APA-Artikel? „Flüchtlinge puschen Österreichs Konsum – Arbeitslosigkeit steigt„. Continue reading

Bilderberg 2016 in Sachsen: „Der Osten ist zu weiß“

Das alljährliche Treffen der Bilderberger wird 2016 vom 9. bis 12. Juni in Dresden, Deutschland, stattfinden. Ob die Wahl des Veranstaltungsortes etwas mit der auf dem Meeting besprochenen Agenda zu tun hat, darüber wird schon länger spekuliert. Was könnte die Bilderberger nun dazu bewegen, 2016 in Sachsen Station zu machen?

Zum Einen liefert eine Aussage von Anetta Kahane, der Vorsitzenden der Amadeu-Antonio-Stiftung, Einblick auf die mögliche Wahl der Veranstaltungsortes. So sagte Kahane über den Osten, die vor der Wende beruflich noch als Stasi-Spitzel tätig war:

„Es ist die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik, dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß geblieben ist.“

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MG Smedley Butler – Krieg ist eine Gaunerei (1935)

Kapitel 1: Krieg ist eine Gaunerei
Kapitel 2: Wer macht die Gewinne?
Kapitel 3: Wer bezahlt die Rechnungen?
Kapitel 4: Wie man die Gaunerei zerschlägt!
Kapitel 5: Zur Hölle mit dem Krieg!

Smedley Darlington ButlerCurriculum Vitae

  • Geboren: West Chester, Pennsylvania, 30. Juli 1881
  • Ausgebildet: Haverford School
  • Verheiratet mit: Ethel C. Peters, aus Philadelphia, 30. Juni, 1905
  • Zwei Ehrenmedaillen des Kongress verliehen:

1) Einnahme von Vera Cruz, Mexico, 1914
2) Einnahme von Fort Riviere, Haiti, 1919

  • Distinguished Service Medal, 1919
  • Major General – United States Marine Corps
  • seit 1. Oktober, 1931 im Ruhestand
  • Freigestellt für die Arbeit als Direktor des Sicherheitsdepartments, Philadelphia, 1932
  • Dozent in den 1930er Jahren
  • Republikanischer Kandidat für den Senat, 1932
  • Gestorben im Naval Hospital, Philadelphia, 21. Juni, 1940
  • Für weitere Informationen über Major General Butler kontaktiert das United States Marine Corps Continue reading

Internationaler Frauentag: Und täglich grüßt das Murmeltier

Wie jedes Jahr am 8. März, dem internationalen Frauentag, hagelt es Artikel in den Medien, wie schlecht es doch den Frauen geht und dass Feminismus nun wichtiger denn je sei. So lässt es sich auch heuer der Bilderberg-Standard nicht nehmen, mit 2 Artikeln gegen die Lohnschere anzuschreiben. [1] [2]

Beide Artikel lassen sich auf folgenden Satz eindampfen:

Wer mehr arbeitet und in besser bezahlten Berufen tätig ist, bekommt mehr Geld!
(Bottom Line der Gender-Pay-Gap-Standard-Artikel)

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Hadmut Danisch rantet über „Drogentote“

So vernünftig Hadmut Danisch‘ Ansichten über Genderkrebs und Politik sonst auch sind, wenns um Drogen und Drogentote geht, scheint ihm die Logik auszugehen.

So meint er, einer seiner Leser hätte gemeckert, weil ein Anstieg von 1000 auf 1200 Tote ja „nicht dramatisch“ sei. Und die richtige Bezugsgröße soll nicht die Bevölkerung sein sondern die Anzahl der Todesfälle. Gemessen an der Bevölkerung (Deutschlands) wäre der Anstieg: von 12,5 ppm auf 14,4 ppm (parts per million). Gemessen an den Sterbefällen (868.356 in Deutschland im Jahr 2014) lässt sich ein Anstieg von 0,12 Prozent auf 0,14 Prozent feststellen.

„Drogen kosten 1200 Tote, aber es wird nicht etwa deren Abschaffung, sondern deren Freigabe gefordert.“
Hadmut Danisch

Drogen wurden schon „abgeschafft“, man hat sie verboten, man muss also nicht mehr für deren „Abschaffung“ sein. Mehr „Abschaffung“ als verbieten geht nicht, dann sollte man aber auch so fair sein und zugeben, dass Gott einen Fehler gemacht hat, als er den Hanf erschuf, denn der Mensch musste ihn verbieten. Continue reading

Milton Friedman: Interview über den Drogenkrieg

Das Folgende ist ein Auszug aus „Friedman & Szasz über Freiheit und Drogen“. Er stammt aus einem Interview aus dem Jahr 1991 von „Amerikas Drogenforum“, eine Talkshow über nationale öffentliche Angelegenheiten, die auf öffentlich-rechtlichen TV-Sendern gezeigt wird. Randy Paige ist ein Emmy-Preisgekrönter Drogenreporter aus Baltimore, Maryland; Professor Milton Friedman ist seit 1977 ein Senior Research Fellow am Hoover Institut für Krieg, Revolution und Frieden in Stanford und wird als Anführer der Chicagoer Schule für montäre Ökonomie verstanden. Professor Friedman gewann den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften im Jahr 1976 und ist auch der Empfänger der National Medal of Science und der Presidential Medal of Freedom der US-Regierung im Jahr 1988.


Paige: Behandeln wir zunächst die Frage über die Legalisierung von Drogen. Wie sehen sie, dass sich Amerika unter diesem System zum Besseren wandelt?

Friedman: Ich sehe Amerika mit der Hälfte der Anzahl der Gefängnisse, mit der Hälfte der Anzahl an Häftlingen, mit 10.000 weniger Tötungsdelikte pro Jahr, Innenstädte, in denen es eine Chance für diese armen Leute gibt, ohne Angst um ihr Leben zu leben, ehrbare Bürger, die jetzt Süchtige sind und nicht mehr kriminalisiert werden, um an ihre Droge zu gelangen, die in der Lage sind, sich Drogen zu beschaffen, bei denen sie sich der Qualität sicher sein können. Wissen sie, das Gleiche ist unter dem Alkoholverbot passiert, was jetzt geschieht.

Bei der Alkoholprohibition gingen die Toten durch Alkoholvergiftung, durch Vergiftung mit Dingen, die dem geschmuggelten Alkohol beigemengt wurden, stark nach oben. In ähnlicher Weise gingen unter der Drogenprohibition die Todesfälle durch Überdosierung und durch verfälschte Substanzen nach oben. Continue reading

Wahlbündnis vergeigt ersten Cannabis-Auftritt

Nachdem eine Abmachung mit dem Grow-Shop Steck-It gefunden werden konnte, stand einer Verteilung von Cannabis-Pflänzlein im Wien Andas [sic]-Wahlkampf nichts mehr im Wege (Dank an Steck-It für die luxuriösen Setzlinge, von Samen gezogen! Zum Verschenken! Trotz Kommunismus!) Eine Wahlkampfmethode, so simpel, sogar eine Miniprozent-Partei aus linkslinken Gender-Zecken bringt es zustande!

Das stellte sich leider als Irrtum heraus.

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